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Was ist AMT?
α-Methyltryptamin (auch bekannt als Indopan und allgemein als αMT oder aMT) ist eine weniger bekannte entaktogene Substanz der Tryptaminklasse.[1]
αMT wurde ursprünglich in den 1960er Jahren von Upjohn entwickelt.[2] In der Sowjetunion wurde es kurzzeitig als Antidepressivum unter dem Handelsnamen Indopan verwendet.[1][3][4][5] Indopan wurde in Dosen von 5 bis 10 mg verschrieben, was deutlich niedriger ist als die Dosis, die für Freizeiteffekte verwendet wird.
Erowid hat „eine Handvoll nicht überprüfbarer Berichte über Krankenhauseinweisungen nach der Einnahme hoher Dosen (über 60 mg oral) αMT“ erhalten.[6] In England und Wales, wo das Medikament ab 2012 als legales Rauschmittel populär wurde, gab es 22 Todesfälle im Zusammenhang mit αMT bis es Anfang 2015 verboten wurde.[7]
Über die pharmakologischen Eigenschaften, den Metabolismus und die Toxizität von aMT liegen nur begrenzte Daten vor, und es gibt nur eine begrenzte Geschichte der nichtmedizinischen Anwendung beim Menschen. Es wird dringend empfohlen, bei der Verwendung dieser Substanz Maßnahmen zur Schadensminderung anzuwenden.
Chemische Eigenschaften
αMT oder α-Methyltryptamin ist ein synthetisches Indolalkaloidmolekül der Tryptaminklasse. Tryptamine haben eine gemeinsame Kernstruktur, die aus einem bicyclischen Indolheterocyclus besteht, der an R3 über eine Ethylseitenkette an eine Aminogruppe gebunden ist. AMT ist am Alpha-Kohlenstoff Rα seines Tryptamin-Rückgrats durch eine Methylgruppe ersetzt.
AMT liegt in freier Basenform als Racemat seiner (R-) und (S-) Enantiomere vor.
Pharmakologische Wirkungen
Es wird angenommen, dass die psychedelischen Wirkungen von αMT auf seine Wirksamkeit am 5-HT2A-Rezeptor als partieller Agonist zurückzuführen sind.
αMT fungiert auch als Freisetzungsmittel von Serotonin, Noradrenalin und Dopamin.[8][9] Es wirkt auch in vitro[10] und in vivo[11] als sehr schwaches, nicht selektives RIMA, bei üblichen Dosen ist dies jedoch wahrscheinlich nicht sehr signifikant (wenn überhaupt).
Einige der am häufigsten berichteten Auswirkungen sind:
Stimulation
Angstunterdrückung
Enthemmung
Verbesserung von Empathie, Zuneigung und Geselligkeit
Analyseverbesserung
Konzept-Denken
Emotionsverstärkung
Kognitive Euphorie
Immersionsverbesserung
Erhöhte Wertschätzung für Musik
Speicherlöschung
Ego-Tod
Gedankenbeschleunigung
Gedankenkonnektivität
Zeitverzerrung
Wachsamkeit
Verbesserung der Sehschärfe
Farbverstärkung
Verbesserung der Mustererkennung
Mögliche Nebenwirkungen
Schwierigkeiten beim Wasserlassen – Gelegentlich treten leichte Schwierigkeiten beim Wasserlassen auf.
Löschung der Temperaturregelung
Kopfschmerzen
Abnormaler Herzschlag
Erhöhter Blutdruck
Erhöhter Puls
Erhöhte Schweißbildung
Brechreiz
Pupillenerweiterung
Rechtmäßigkeit
AMT wird als illegal eingestuft in:
Australien: Der Besitz, die Herstellung und der Verkauf von AMT sind illegal. Es wird als Analogon von 5-MeO-AMT kontrolliert, einer kontrollierten Substanz der Liste 9.
Österreich: Der Besitz, die Herstellung und der Verkauf von AMT ist nach dem NPSG (Neue-Psychoaktive-Substanzen-Gesetz Österreich) illegal.
China: Seit Oktober 2015 ist AMT in China eine kontrollierte Substanz.
Dänemark: Im Jahr 2010 hat der dänische Minister für Inneres und Gesundheit AMT auf seine Liste der kontrollierten Substanzen (Liste B) gesetzt.
Deutschland: AMT unterliegt seit dem 31. Januar 1993 der Anlage I BtMG (Betäubungsmittelgesetz, Anhang I). Es ist illegal, es ohne Lizenz herzustellen, zu besitzen, zu importieren, zu exportieren, zu kaufen, zu verkaufen, zu beschaffen oder abzugeben.
Griechenland: Der Besitz, die Herstellung und der Verkauf von AMT ist illegal.
Ungarn: AMT wurde 2013 in Ungarn auf der Liste der Liste C geführt.
Japan: Der Besitz, die Herstellung und der Verkauf von AMT sind illegal.
Lettland: AMT ist eine Droge der Liste I.
Litauen: Seit 2012 wird AMT als Tryptamin-Derivat in der ersten Liste der Suchtstoffe und psychotropen Substanzen kontrolliert, die seine Verwendung für medizinische Zwecke verbietet.
Russland: Der Besitz, die Produktion und der Verkauf von AMT ist illegal.
Slowakei: AMT wurde 2013 in der Slowakei in die Liste der gefährlichen Stoffe im Anhang, § 2, aufgenommen.
Slowenien: AMT erschien 2013 im Dekret zur Klassifizierung illegaler Drogen.
Spanien: AMT wird gemäß dem Gesetz über das Verbot bestimmter Waren kontrolliert.
Schweden: Der Besitz, die Herstellung und der Verkauf von AMT sind illegal.
Schweiz: AMT und AET sind kontrollierte Substanzen, die speziell im Verzeichnis D aufgeführt sind.
Vereinigtes Königreich: AMT ist im Vereinigten Königreich aufgrund der Tryptamin-Catch-All-Klausel eine Droge der Klasse A.
Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Informieren Sie sich daher vor der Bestellung selbst über den rechtlichen Status in Ihrem Land!
So kaufen Sie AMT-Succinat
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Alle unsere Chemikalien sind ausschließlich für Forschungs- und Analysezwecke bestimmt und nicht für den menschlichen Verzehr bestimmt.
